Stellen Sie sich vor, Sie verwandeln Ihre Haarpflege in ein echtes Wohlfühlritual – mit einem selbstgemachten Haaröl, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Keine synthetischen Zusätze, keine fragwürdigen Inhaltsstoffe – nur reine, natürliche Öle wie Jojobaöl, Arganöl und Kokosöl, die Ihr Haar nähren und ihm neuen Glanz verleihen.
Das Wichtigste in Kürze
- Selbstgemachtes Haaröl ist frei von unerwünschten Zusatzstoffen und individuell anpassbar.
- Verschiedene Basisöle wie Jojobaöl, Arganöl oder Kokosöl sind optimal für unterschiedliche Haartypen.
- Ätherische Öle verleihen dem Haaröl einen angenehmen Duft und zusätzliche Pflegeeffekte.
- Aktuelle Trends wie KI-gestützte Personalisierung, nachhaltige Inhaltsstoffe und mikrobiom-zentrierte Pflege fließen ein.

Intensive Pflege für das Haar
Stärkt Haare und unterstützt das normale Haarwachstum
Kombination aus ätherischen Ölen & reichhaltigen Ölen
Warum Haaröl selber machen?
Wer Haarpflege selbst macht, hat die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe und kann gezielt die Nährstoffe verwenden, die das Haar benötigt. Herkömmliche Pflegeprodukte enthalten oft synthetische Zusätze, die langfristig schädlich sein können.
Mit selbst hergestellten Haarölen oder Masken weiß man genau, was in der Pflege steckt, und kann sie individuell auf die Haarbedürfnisse abstimmen.
Natürliche Öle und hausgemachte Pflegeprodukte bieten eine sanfte, wirksame Alternative für gesundes, glänzendes Haar. Für alle, die Pflege für die Haare selber machen möchten, bieten naturreine Öle einen sicheren Weg zu gesünderem, natürlicher aussehenden Haar.
Die besten Öle für Ihr selbstgemachtes Haaröl
Die Grundlage eines jeden guten Haaröls sind hochwertige Basisöle. Diese Öle nähren das Haar und die Kopfhaut, während ätherische Öle zusätzliche Wirkstoffe und Düfte liefern.
In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr zu den einzelnen Ölen.
Basisöle
Die Wahl des passenden Basisöls hängt von Ihrem Haartyp und den gewünschten Effekten ab. Eine vielseitige Option ist das Hair Complete Oil von Health Routine, das eine Kombination aus natürlichen Ölen wie Kokos-, Hagebutten- und Traubenkernöl enthält.
Hier eine Übersicht:
Öl |
Wirkung |
Geeignet für |
Jojobaöl |
Feuchtigkeitsspendend, ähnelt natürlichem Talg |
Alle Haartypen |
Arganöl |
Reich an Vitamin E, kann die Haarstruktur stärken |
Trockenes und strapaziertes Haar |
Kokosöl |
Dringt tief ein, kann Proteinverlust reduzieren |
Trockenes, lockiges oder strapaziertes Haar |
Mandelöl |
Reich an Biotin und Vitamin E, kann das Haarwachstum fördern |
Trockenes, brüchiges Haar |
Avocadoöl |
Spendet Feuchtigkeit, kann vor Austrocknung schützen |
Trockenes und strapaziertes Haar |
Olivenöl |
Spendet Feuchtigkeit, kann Spliss reduzieren |
Alle Haartypen, besonders trockenes Haar |
Rizinusöl |
Kann das Haarwachstum fördern, kann die Haarwurzeln stärken |
Dünnes und brüchiges Haar |
Ätherische Öle
Neben den Basisölen dürfen die ätherischen Öle in keinem DIY-Haaröl fehlen. Diese konzentrierten Öle dienen nicht nur als Duftgeber, sondern besitzen auch spezifische Pflegewirkungen. Bei der Dosierung ist Vorsicht geboten – meist reichen wenige Tropfen pro Anwendung.
- Rosmarinöl: Stärkt die Kopfhaut und das Haar
- Lavendelöl: Beruhigt die Kopfhaut und verleiht einen angenehmen Duft.
- Teebaumöl: unterstützt bei fettiger Kopfhaut
- Pfefferminzöl: Kann die Durchblutung anregen und für Frische sorgen.

Intensive Pflege für das Haar
Stärkt Haare und unterstützt das normale Haarwachstum
Kombination aus ätherischen Ölen & reichhaltigen Ölen
Rezepte für selbstgemachtes Haaröl
Je nach Haartyp können unterschiedliche Rezepturen den gewünschten Effekt erzielen. Hier einige Beispiele:
🌿 Haaröl für trockenes Haar
- 2 Teile Arganöl
- 1 Teil Mandelöl
- Ein paar Tropfen Lavendelöl
🌿 Haaröl für fettige Kopfhaut
- Hauptsächlich Jojobaöl als Basis
- 2-3 Tropfen Teebaumöl für antibakteriellen Effekt
🌿Haaröl gegen Spliss
- 1 Teil Arganöl
- 1 Teil Zitronenöl (vorsichtig dosieren)
🌿 Haaröl für Haarwachstum
- 1 Teil Rizinusöl
- 1 Teil Kokosöl
- 2-3 Tropfen Rosmarinöl
Anwendung von Haaröl
Die richtige Anwendung des selbstgemachten Haaröls oder auch dem sorgt für optimale Ergebnisse.
Im Folgenden finden Sie eine praktische Grafik zur Anwendung, wie selbstgemachte Haaröle und auch das Hair Complete Oil von Health Routine angewendet werden.
Haltbarkeit und Aufbewahrung von Haaröl
Denken Sie daran, Ihr selbstgemachtes Haaröl kühl und lichtgeschützt aufzubewahren – am besten in einem dunklen Glasbehälter. Unter optimalen Bedingungen bleibt das Öl bis zu sechs Monate haltbar.
Zusätzliche Tipps für die Herstellung von Haaröl
Hier einige weiterführende Ratschläge, die Ihnen dabei helfen, das perfekte DIY Haaröl zu kreieren:
- Für feines Haar eignen sich leichtere Öle wie Jojoba- oder Mandelöl, während dickeres Haar von reichhaltigeren Ölen wie Avocado- oder Rizinusöl profitiert.
- Machen Sie vor der ersten Anwendung unbedingt einen Patch-Test, um eventuelle Allergien auszuschließen.
- Experimentieren Sie mit verschiedenen Mischverhältnissen, um die ideale Pflegeformel für Ihren individuellen Haartyp zu finden.
Fazit
Selbstgemachtes Haaröl ist eine natürliche und individuell anpassbare Möglichkeit zur Pflege von Haar und Kopfhaut. Durch die gezielte Auswahl von Basisölen wie Jojoba-, Argan- oder Kokosöl sowie ätherischen Ölen wie Rosmarin- oder Teebaumöl lässt sich die Zusammensetzung auf persönliche Bedürfnisse abstimmen. So kann das Haaröl in die tägliche Pflegeroutine integriert werden.
FAQ
Wie lange ist selbstgemachtes Haaröl haltbar?
Unter optimalen Bedingungen bleibt Ihr selbst hergestelltes Haaröl bis zu sechs Monate frisch. Achten Sie darauf, es immer lichtgeschützt und kühl aufzubewahren.
Kann ich jedes ätherische Öl für mein Haaröl verwenden?
Grundsätzlich ja, jedoch sollten Sie darauf achten, dass einige Öle eine stärkere Reizung verursachen können. Beginnen Sie mit kleinen Mengen und testen Sie stets einen Patch-Test.
Wie oft sollte ich Haaröl verwenden?
Für beste Ergebnisse empfehlen wir die Anwendung 2-3 Mal pro Woche. Bei besonders strapaziertem Haar kann eine häufigere Anwendung sinnvoll sein, ohne das Haar zu beschweren.
Was mache ich, wenn ich zu viel Haaröl verwendet habe?
Falls Ihr Haar zu fettig erscheint, spülen Sie es mit einem milden Shampoo aus. Alternativ können Sie das Öl auch als Kur über Nacht einwirken lassen und am nächsten Morgen gründlich auswaschen.
Eignet sich selbstgemachtes Haaröl auch für coloriertes Haar?
Ja, Naturöle können auch coloriertes Haar schützen und pflegen – sie unterstützen dabei , die Farbbrillanz zu erhalten und beschädigte Strähnen zu erneuern.